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Corona: Mutanten und Masken quer durch Deutschland

In München werden Mutationen inzwischen in über 40 Prozent der  Virusproben nachgewiesen - trotzdem wird in einigen Regionen zaghaft  gelockert. In Hamburg hingegen wird die Maskenpflicht verschärft.

Bund und Länder wollen Mitte kommender Woche über ein gemeinsames Öffnungskonzept entscheiden, (Öffnet in neuem Fenster) das den Bürgern Erleichterungen bringen soll. Bis dahin droht  allerdings der Wildwuchs bei den Corona-Maßnahmen Blüten zu treiben.  Während einige Politiker einen konkreten Stufenplan zum Ausstieg aus den  Corona-Maßnahmen fordern und mit entsprechenden Ideen vorpreschen,  verschärft Hamburg schon wieder seine Maskenpflicht.

Angesichts  steigender Corona-Infektionszahlen und dem vermehrten Auftreten von  Virus-Mutanten müsse davon ausgegangen werden, dass ab dem Wochenende an  allen Orten der Stadt Hamburg Masken getragen werden müssen, an denen  Abstände nicht eingehalten werden können, sagte Senatssprecher Marcel  Schweitzer. Das habe der Senat beschlossen. Dies gelte insbesondere für  stark besuchte Orte wie Stadtpark, Jungfernstieg oder Landungsbrücken.  Lockerungen - wie eine vielfach geforderte vorzeitige Öffnung der  Blumenläden und Gartencenter - habe der rot-grüne Senat nicht  beschlossen. "Das können wir nicht verantworten." Schweitzer kündigte  auch Schwerpunktkontrollen der Polizei an.

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